Ein neuer Hund zieht ein

Neuer Hund zieht ein
Modell Foto: Colourbox.de / #2633

Ein neuer Hund zieht ein - Erstausstattung

Zieht ein Welpe ins Haus ein, stellt er das Leben seiner Familie mächtig auf den Kopf. Der Tagesablauf richtet sich danach, wann der Hund frisst, wann er vor die Tür muss und ob er schlafen oder spielen möchte. Damit die Anfangsphase mit dem Vierbeiner nicht zu anstrengend wird, solltest du den Tierbedarf im Vorfeld erwerben. Folgendes benötigst du für die Erstausstattung.

Welches Futter ist das richtige?

In den ersten Wochen sollte der Welpe diejenige Futtersorte beibehalten, die er in seinem ursprünglichen Zuhause erhalten hat. Grund dafür ist, dass sich sein kleiner Organismus auf viele Veränderungen einstellen muss. Beispielsweise fehlen die Mutter und die Geschwister, die Gerüche im neuen Zuhause sind unbekannt, der Tagesrhythmus läuft anders als gewohnt ab und der Hund muss sich jeden Tag mit neuen Reizen auseinandersetzen. Würdest du in dieser Phase obendrein das Futter wechseln, könnte das Immunsystem Ihres Vierbeiners rebellieren. Folgen könnten Beschwerden mit dem Verdauungssystem sein. Jeder Darm beinhaltet eine Menge an guten und schädlichen Bakterien. Solange sie sich in der Balance befinden, geht es dem Vierbeiner gut. Doch schwächelt das Immunsystem, können gesundheitsschädigende Bakterien die Oberhand gewinnen und der Welpe erkrankt. Warte also lieber ab, bevor du ein neues Futter wählst. Achte dann bei der Auswahl darauf, dass es sich um ein Welpenfutter mit einer ausgewogenen und hochwertigen Zusammensetzung handelt. Chemische Zusätze, Getreide sowie undefinierbare Nebenerzeugnisse sollte das Futter nicht enthalten. Informiere dich, welche Zutaten neben Fleisch und Innereien die Entwicklung deines Welpen noch positiv beeinflussen. Wähle ein Fertigfutter, das all diese Komponenten in der richtigen Menge enthält oder stelle das Hundefutter selbst zusammen. Lasse dich dabei aber unbedingt beraten.

Was gehört zum Tierbedarf für den neuen Vierbeiner?

Das Futter reichst du aus einem Futternapf, der eine Portion gut aufnimmt. Wähle ein leicht zu reinigendes Material. Stelle ebenfalls einen Wassernapf mit frischem Trinkwasser auf. Dieses tauschst du mindestens einmal täglich aus. Dass du die Näpfe regelmäßig reinigst, dürfte selbstverständlich sein. Zum Ausgehen benötigt dein Vierbeiner ein gutsitzendes Halsband oder ein Hundegeschirr sowie eine Welpenleine. Gehe bei der Auswahl nicht danach, was gerade in Mode ist, sondern nach der Passform und Qualität. Halsung und Leine sollten robust und leicht sein, damit sie als Bindeglied und nicht als Belastung empfunden werden. Weiterhin benötigst du als Erstausstattung ein Hundebett. Es sollte nicht zu groß sein, dein Vierbeiner will sich geborgen fühlen, aber auch nicht zu klein. Optisch sollte das Hundebett deinen Geschmack ansprechen, doch vor allem soll es funktionell sein. Wähle ein Modell mit rutschhemmender Unterseite und einem waschbaren Bezug. Noch besser zu reinigen ist ein wasserabweisendes Obermaterial. Nach dem Einzug passiert es, dass der Welpe sein Bett verunreinigt, bevor er die Stubenreinheit erlernt hat. Spare auch nicht beim Kauf diverser Hundedecken. Diese kannst du an unterschiedliche Stellen im Wohnbereich auslegen und so überprüfen, wo sich dein neuer Liebling am wohlsten fühlt.

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Welche Pflegeutensilien werden benötigt?

Je nachdem, ob dein Welpe zu den lang- oder kurzhaarigen Rassen zählt, musst du ihn regelmäßig kämmen oder bürsten. Schaffe einen Hundekamm oder eine Bürste an. Gelegentlich wälzt dein kleiner Vierbeiner sich im Dreck. Dann kann es notwendig sein, dass du ihn baden musst. Verwende dazu ein sensitives Welpen-Shampoo, das die Haut nicht reizt und sie rückfettet. Mit einem Handtuch trocknest du deinen Vierbeiner ab. 


Belohnung ist wichtig

Du kannst dir sicher sein, dass du von Nachbarn, Bekannten sowie Hundebesitzern, denen du beim Spaziergang begegnest, unzählige Tipps zur Aufzucht und Erziehung Ihres Lieblings erhältst. Die Meinungen polarisieren häufig und selbst unter Fachleuten sind einige Theorien sehr umstritten. Damit du dein Ziel bei der Hundeerziehung erreichst, lasse dich nicht beirren. Sicherlich ist eine gute Hundeschule wichtig. Doch dein Bauchgefühl sollte bei der Wahl der Trainingsmethoden stimmen. Schnell wirst du bemerken, dass dem Hund das Erlernen von Kommandos und Tricks leichter fällt, wenn du ihn belohnst. Dies funktioniert nicht nur mit guten Worten und Streicheleinheiten, sondern mindestens so gut mit Leckerlis. Wähle zum Belohnen nicht irgendetwas, sondern hochwertige Snacks natürlichen Ursprungs. Vergiss nicht, deren Anteil an Kalorien von der Tagesration des Hundefutters abzuziehen. Sonst kann es passieren, dass deine Fellnase dick wird. Damit steigt die Gefahr für verschiedene Krankheiten. Falls dein Welpe zu den kleinen Fressmonstern zählt, variiere die Art der Belohnung. Setze anstelle von Futter auch mal das Lieblingsspielzeug ein und tobe eine zusätzliche Runde. Von Letzterem musst du übrigens weniger anschaffen, als du denkst. Hundespielzeug sammelt sich im Laufe der Jahre ohnehin an, weil du es teilweise gratis erhältst und weil Besucher deinem Vierbeiner eine kleine Aufmerksamkeit mitbringen möchten. Kontrolliere vor dem Einsatz von Hundespielzeug unbedingt, ob dieses frei von Kleinteilen ist, die dein Vierbeiner verschlucken könnte und ob es keine chemischen Gerüche absondert. Selbstverständlich sollte das Material auch so robust sein, dass es den Zähnen deiner Fellnase standhält. Wasche das Spielzeug regelmäßig aus und kontrolliere von Zeit zu Zeit seine Funktionstüchtigkeit. Platzen Nähte auf oder stellst du scharfe Kanten fest, muss es sofort ausgetauscht werden.